3 hochwirksame Mudras, mit denen Du in kurzer Zeit deutlich mehr Energie, Lebensfreude und Klarheit gewinnst – ganz einfach mit den Händen ausgeführt

Yoga für die Hände nennt man „Mudra“. Wörtlich aus dem Sanskrit übersetzt bedeutet mud „glücklich sein“ und ra „geben“. Mudras besitzen eine große Heilwirkung und unterstützen das

Bewusstmachen unwillkürlicher Körpervorgänge, die wir dadurch unter unsere Kontrolle bringen können.

 

11. Agni-Mudra

Die Agni-Mudra steht für die Energie unserer Organe, wenn wir einen Umwandlungsprozess aktivieren wollen und gerade zu wenig Lebensenergie dafür haben. Diese Mudra-Übung regt zudem den Stoffwechsel und die Verdauung an.

So funktioniert´s:

In Deine Handfläche beugst Du den Ringfinger hinein. Danach legst Du den Daumen auf das mittlere Fingerglied und übst einen sanften Druck aus.

Empfehlung:

Besonders in kalten und dunklen Zeiten in Verbindung mit einer Lichtmeditation vollbringt diese Übung wahre Wunder.

 

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2 2. Gyan-Mudra

Dieses Mudra ist ein Universalheilmittel bei allen Spannungs- und Unordnungszuständen. Sie klärt den Geist, löst Depressionen und hellt die Stimmung deutlich auf.

So funktioniert´s:

Leg dazu den Daumen und Zeigefinger an den Spitzen leicht zusammen. Lass Deine drei übrigen Finger gestreckt. Daumen und Zeigefinger weisen dabei nach vorn, die anderen drei Finger zeigen nach oben.

Empfehlung:

Nimm Dir zu Beginn jeden Tag 5 Minuten Zeit für diese Übung und halte danach Deine vorrangigen Gedanken und Gefühle schriftlich fest. Mit dieser Art der Reflexion verschaffst Du Dir Klarheit über den eigenen seelischen Zustand und lernst Stresssituationen rechtzeitig zu erkennen und zu vermeiden.

 

33. Pran-Mudra

Mit der Pran-Mudra wird die in uns wohnende Elementarkraft aktiviert und wir fühlen uns kraftvoller und vitaler. Weiterhin wirken wir mit dieser Übung der Müdigkeit, Abgespanntheit und Nervosität entgegen und reinigen uns von innen.

So funktioniert´s:

Leg die Spitzen von Daumen, Ringfinger und kleinem Finger aufeinander und drück diese sanft. Zeige- und Mittelfinger bitte gestreckt lassen. Deine Hände liegen dabei locker auf den Oberschenkeln. Entspann Deine Schultern.

Empfehlung:

Führ diese Übung im Laufe des Tages mehrmals für ein paar Minuten lang durch. Je mehr Spannung Du auf die gestreckten Finger gibst, desto deutlicheren Energieschub wirst Du spüren.

 

Während der Übungen ist es wichtig, dass Du ungestört bist. Bleib zu Beginn pro Mudra bei einer festen Zeit und einem Ort. Nach wenigen Tagen spürst Du, was Dir guttut. Manchmal spürst Du die Veränderung erst nach mehreren Tagen. In diesem Fall stellt sich die Schwingung Deines Energiefeldes – z. B. bei chronischen Krankheiten – langsamer ein. Hab Geduld, Du wirst dafür belohnt!

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