Mentales Training: wie du – fast im Schlaf – deine Ziele und Wünsche erreichst

Mentales Training

Vielleicht denkst du gerade, wie soll das denn funktionieren?

Wenn ich schlafe, schlafe ich.

Eventuell träume ich irgendwas, aber selbst an meine Träume kann ich mich oft am nächsten Morgen kaum noch erinnern.

Glaub mir, das kann ich sehr gut nachvollziehen, so dachte ich auch, bevor ich anfing mich mit dem Thema „Mentales Training“ intensiver zu befassen.

Tagträume kennst du bestimmt, oder?! Ist die kleine Schwester vom „Mentalen Training“ 😉

Ich zeige dir heute, wie du SOFORT mit Mentalem Training starten kannst und wie du sogar im SCHLAF deine geheimen Wünsche und Ziele erreichen kannst.

Glaubst du nicht? Ist aber so 😉

Mit den folgenden Punkten bringe ich dir das „Mentale Training“ gerne näher – du wirst sehen, es ist unglaublich was dadurch alles möglich ist.

Also: auf die Plätze, fertig, los!

# 1 Was ist Mentales Training und wofür wird es angewendet?

Mentales Training bedeutet „Geistiges Training“ und ist für dich geeignet, wenn du fit bleiben, deine volle Leistungsfähigkeit entfalten oder einfach entspannen möchtest.

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Es ist zum Einen eine wirkungsvolle Methode um Denk – und Verhaltensweisen zu trainieren. Zum Anderen aber auch sehr effektiv, wenn es darum geht, seine wahren Wünsche und Ziele zu erreichen. Du nutzt dabei deine Vorstellungskraft (das machst du schon seit du denken kannst – dazu später mehr…).

Deine Vorstellungskraft ist wie ein Instrument, das du immer bei dir hast. Warum es dann nicht auch nutzen?

So sagte zum Beispiel Andre Agassi:

Ich habe Wimbledon schon 10.000 Mal im Kopf gewonnen.

Was dieser weltbekannte Tennisstar sich zuerst vorgestellt hat, wurde dann auch Wirklichkeit.

Mentales Training ist eine geistige Form des Trainings, man nennt es auch Visualisierung, Imagination, Selbsthypnose oder Vorstellungstraining. Das heißt, du malst dir im Geiste eine bestimmte Situation aus und weißt, wie du dabei denkst, fühlst und handelst.

Beispiele:

  • Sportler nutzen das Mentale Training um Bewegungsabläufe zu erlernen oder zu festigen, um ihre Leistung zu verbessern
  • Krebspatienten arbeiten mit Mentalem Training, um ihre inneren Abwehrkräfte zu stärken
  • Musiker und Ärzte üben komplizierte Bewegungsabläufe in Gedanken
  • Rettungssanitäter und Feuerwehrleute üben ihren Einsatz in ihrer Vorstellung um schneller und besser einsatzbereit zu sein

Auch zur Behandlung von Ängsten, Depressionen, traumatischen Erlebnissen und Süchten wird Mentales Training erfolgreich eingesetzt.

Mentaltraining fördert zudem deine Gesundheit und stärkt deine Abwehrkräfte.

# 2 Für wen ist das Mentale Training geeignet?

Grundsätzlich ist das mentale Training für dich geeignet, wenn du deine geistigen Kräfte stärken möchtest. Dabei spielt dein Alter eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist deine Bereitschaft, dein INNERES näher kennenlernen zu wollen.

Das Mentale Training eignet sich besonders gut um negative Gedankenmuster in positive umzuwandeln:

  • immer wenn du dir SORGEN machst, malst du dir etwas Schlimmes in der Zukunft liegendes aus (du erlebst genau dieselben Gefühle, als würdest du das Schlimme tatsächlich erleben)
  • immer wenn du dir ein unerfreuliches Ereignis ins Gedächtnis zurückrufst, fühlst du auch gleichzeitig die negativen Gefühle (aber auch bei erfreulichen, die positiven)

Das liegt daran, dass dein Gehirn keinen Unterschied zwischen VORSTELLUNG und WIRKLICHKEIT kennt!

„Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen“ – Albert Einstein

Dazu hier eine einfache kleine Übung:

Stell dir vor, du hältst eine Zitrone in deiner Hand, fühlst ihre Oberfläche mit ihren kleinen Unebenheiten (versuche es dir möglichst lebendig und bildhaft vorzustellen!) – rieche an ihr und nimm diese frische und leicht säuerliche Note wahr. Nun stell dir vor, wie du diese wunderbar gelbe, saftige Zitrone in der Mitte durchschneidest und das typische, saure Zitronenaroma in deine Nase steigt – nimm eine Hälfte in die Hand und halte sie ganz nah unter deine Nase, jetzt ist der säuerliche Geruch noch intensiver. Jetzt stell dir vor, wie du herzhaft in diese Zitronenhälfte hineinbeißt…

Wenn du dir das Ganze richtig bildhaft vorgestellt hast, sind gerade zwei Dinge passiert:

  1. Du hast dein Gesicht verzogen
  2. Dein Mund hat vermehrt Speichel produziert

Du siehst, die Vorstellung in eine Zitrone zu beißen reicht aus, um genauso zu reagieren, als hättest du tatsächlich in eine reingebissen!

Die mentale Beschäftigung reicht also aus um körperliche Reaktionen hervorzurufen.

Nun gilt es, diese Erkenntnis POSITIV für dich zu nutzen, indem du den folgenden Punkt, WIE du dein Unterbewusstsein ganz leicht programmieren kannst, anwendest.

Merke: Was du dir negativ ausmalst wird wahrscheinlich auch so geschehen, dreh‘ ab heute doch den Spieß einfach herum. Male dir positive, erfreuliche Bilder für dein Leben. DU hast es in der Hand.

# 3 Wie du das Mentale Training durchführst

Du brauchst dazu deinen Text, dein Skript oder Drehbuch – soll heißen, du überlegst dir eine bestimmte Situation, zum Beispiel:

  • Gespräch mit deinem Vorgesetzten
  • Gespräch mit deinem Partner
  • Steigerung deiner sportlichen Leistung

Angenommen du hast ein Gespräch mit deinem Chef vor der Brust und es bereitet dir ein etwas mulmiges Gefühl in der Magengegend:

Schalte für etwa 10 Minuten alle Außenreize (Telefon, Handy, Klingel, Straßenlärm) aus. Setze oder lege dich bequem hin, wenn du magst kannst du vorher noch Entspannungsmusik einschalten. Schließe deine Augen und atme einige Male tief ein und aus. Finde einen angenehmen Rhythmus – deinen Rhythmus. Sicher fühlst du dich nun schon wesentlich ruhiger und entspannter.

Jetzt beginnst du mit der Vorstellung deiner Bilder, deines Films über die Begegnung mit deinem Boss.

Stell dir genau vor, wie der Raum aussieht, was du für eine Hose/Rock etc. trägst und wie groß und gutaussehend du bist. Überlege dir, welchen Geruch du in der Nase hast (deinen Lieblingsduft vielleicht?) oder den typischen Bürogeruch von Papier und Kaffee. Welche Klänge passen zu deinen Bildern – vielleicht das Radio aus der Büroküche oder dein Lieblingslied? Ist deine Haut warm oder kalt?

Und jetzt kommt das Wichtigste: Stell dir vor, wie GUT du dich heute fühlst, so wie damals, als du beim Sport/Fußball/Theaterspiel erfolgreich gefeiert worden bist. FÜHLE diese guten Gefühle ganz intensiv und bewahre sie dir, speichere sie an einem sicheren Ort in dir!

Nun kann das Gespräch mit deinem Vorgesetzten starten:

Stell dir vor, wie du mit deinen überzeugenden und schlagkräftigen Argumenten dein Ziel erreichst, wie gut du dich fühlst und wie STOLZ du auf dich bist und wie du von anderen für deinen Mut und Erfolg gelobt, respektiert und gefeiert wirst.

Sieh dich, wie du immer wieder genau das tust und sagst, was dir wichtig ist. Spiele diese Situation solange durch, bis alles genauso läuft, wie DU es willst ohne Angst oder negative Gefühle.

Diese Übung kannst und sollst du immer wieder zwischendurch machen, je öfter, je lebendiger und bildhafter umso erfolgreicher wirst du sein, starte noch HEUTE damit und du wirst erleben, wie genial dieses Mentale Training ist und du wirst es lieben. So einfach geht das Programmieren deines Unterbewusstseins! Und das Beste ist, DU gehst gestärkter und selbstbewusster an neue Herausforderungen ran.

Mein Tipp für dich:

Du kannst diese Vorstellungsübung auch auf ein Band (Diktierfunktion im Smartphone) sprechen und sie dir immer wieder anhören. Selbst wenn du beim Anhören dieser Übung EINSCHLÄFST wirkt sie!!! Denn, dein Unterbewusstsein hört alles und nimmt es auf.

ACHTUNG: BITTE NIE WÄHREND DER AUTOFAHRT ODER BEIM BEDIENEN VON MASCHINEN ANWENDEN!

Ist das nicht fantastisch?

Im Schlaf zum Erfolg! Zu deinen Zielen und Wünschen. Du glaubst es nicht?

Probiere es bitte aus – es macht einfach nur Spaß und gibt dir so viel!

Allerdings hat die Sache einen Haken…, je nachdem wie viel Zeit dir bis zu deinem Gespräch etc. bleibt, solltest du diese Übungen Tag für Tag machen. Wenigstens so oft, bis in deiner Vorstellung alles so läuft, wie du es haben willst. Du bist der Regisseur, führe DU Regie in deinem Leben.

# 4 Ist das Mentale Training wirklich so gut?

Und ob! Das Mentale Training hilft dir, deine Selbstgespräche in positive Bahnen zu lenken und für dich arbeiten zu lassen. Es hilft dir, positive Selbstgespräche zur Gewohnheit werden zu lassen und dadurch entspannter, gelassener und angstfreier durchs Leben zu gehen.

Auch wenn dir das Üben der Vorstellungen am Anfang noch künstlich vorkommt, ist es der schnellste Weg eingefahrene Gedankenmuster und Gefühlsgewohnheiten zu ändern.

Ich benutze das Mentale Training auch um meine sportlichen Leistungen zu verbessern. Ich bin Hobby-Springreiterin und nutze manchmal die Zeit vor dem Einschlafen, um mir mental vorzustellen, wie ich mit meinem Pferd das erste, zweite und dritte Hindernis anreite. Dabei spüre ich genau den Bewegungsablauf des Pferdes, sehe mein Vorausschauen auf das nächste Hindernis und fühle, wie toll es sich anfühlt, wenn ich mit meiner Stute über den Sprung fliege… ein Traum 😉

Ich bin überzeugt, dass diese Vorstellungsübungen mir sehr dabei helfen, mein Reitniveau zu halten und zu verbessern. Mentale Stärke ist sogar wichtiger, als TALENT. Das Tolle ist, DU und nur DU, kannst es beeinflussen

Fleiß schlägt Talent!

Das Mentale Training ist reine ÜBUNGSSACHE – beim Talent ist das etwas anders – nur etwa 5 bis 10% deiner Stärken sind tatsächlich „angeboren“.

Also, es geht um deine Motivation:

Überlege nicht lange, nutze die Gunst der Stunde  – in der du gerade diesen Artikel liest;) und starte am besten HIER und JETZT mit der Situation, die dir gerade quer sitzt. Es gibt bestimmt eine, oder?

Wenn nicht, male dir deinen nächsten Erfolg im Sport, beim Schach oder im Job oder einer neuen Bekanntschaft aus. Alles was du innerlich glasklar sehen und FÜHLEN kannst, wirst du auch in deinem wahren Leben bekommen!
Glaube an dich und an deine unerschöpfliche Energiequelle in dir! Dann läuft’s bei dir 😉

Also, rein hau´n!

P.S.: Aber, nur Übung macht den Meister. Nur das ständige WIEDERHOLEN bringt VERSTÄRKUNG und den gewünschten Erfolg.

P.P.S.: Also: dranbleiben ist angesagt, nicht gleich aufgeben, einmal mehr aufstehen, als du hingefallen bist…

P.P.P.S: Immer wenn ich schwierige oder kniffelige Situationen zu meistern habe, lasse ich meine „selbstgedrehten“ Filme vor meinem geistigen Auge ablaufen, immer und immer wieder, bis es für mich passt. Damit schaffe ich mir meine persönlichen Erfolge und Highlights.